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Sightseeing

Die Provence ist eine der meist besuchten Regionen Frankreichs und Sehnsuchtsziel für Besucher aus der ganzen Welt. Unzählige Attraktionen befinden sich im nahen und weiteren Umfeld der Unterkunft, die Sie bequem im Rahmen eines Ausflugs besuchen können. Im Folgenden ein paar Anregungen für lohnende Ziele.

Roussillon

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Roussillon ist eines der schönsten Dörfer der Provence. Die in allen möglichen Rottönen leuchtenden Hausfassaden und die schmalen Gassen verzaubern jeden Besucher. In nur wenigen Minuten ist der Dorfkern vom Haus aus zu Fuß zu erreichen. Dort beginnt auch der „Sentier des Ocres“, der durch eine einzigartige Landschaft aus roten Felsen führt. Wer mehr über Ockerpigmente und deren Verwendung wissen will, sollte das „Conservatoire des Ocres“ (am Ortsausgang in Richtung Apt) besuchen.

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Gordes (9 km)

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Neben Roussillon ist Godes das bekannteste Dorf im Lubéron. Das pittoreske Dorf sieht man bereits von der Terrasse der Unterkunft aus. Spektakulär thront es auf einem Felsvorsprung. Das Herz der Kommune bildet eine Burg, deren Ursprünge im 11. Jahrhundert liegen und deren heutiges Erscheinungsbild im Renaissance-Stil im Wesentlichen aus dem 16. Jahrhundert stammt. Um die Burg herum spielt sich das Dorfleben ab. Dort finden Sie eine Reihe von Geschäften und Restaurants. Am besten Sie schlendern gemütlich durch die Gassen und lassen sich von dem besonderen Charme des Ortes verzaubern.

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Abbaye de Sénanque (14 km)

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Von Gordes sind es nur noch wenige Kilometer zum weltbekannten Kloster Sénanque. Bereits die Straße dorthin ist spektakulär. Die Lavendelfelder vor der Abtei sind eines der beliebtesten Motive der Provence. Sie schmücken zahlreiche Postkarten und Kalender über die Provence. Das Kloster kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

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Véloroute du Calavon & Pont Julien (6 km)

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Die „Véloroute du Calavon“, die nach dem gleichnamigen Fluss benannt ist, folgt den Spuren einer alten Eisenbahnstrecke durchs Tal und verbindet Apt mit Cavaillon. Sie führt auch zum Pont Julien, der aus der Zeit des Römischen Reiches stammt und westlich von Apt liegt. Der Weg ist ideal für einen Ausflug mit dem Fahrrad oder einen Spaziergang.

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Colorado Provençal de Rustrel (19 km)

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Eine Landschaft wie entlang des „Sentier des Ocres“ in Roussillon, nur noch größer und beeindruckender. Im „provenzalischen Colorado“ fühlt man sich unweigerlich an den Westen der USA erinnert. Drei schöne Wanderwege (ein bis drei Stunden lang) erschließen das weitläufige Gelände.

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Bonnieux, Lacoste, Ménerbes, Oppède-le-Vieux, Saignon (11-20 km)

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Nicht nur Roussillon und Gordes verzaubern Besucher mit ihrer Lage und ihrem Charme. Viele weitere Dörfer in der Umgebung lohnen ebenfalls einen Besuch. So etwa Bonnieux, Lacoste, Ménerbes, Oppède-le-Vieux und Saignon, die alle am Nordhang der Montagne du Lubéron liegen. Alte Bausubstanz, idyllische Gassen und Plätze sowie atemberaubende Ausblicke findet man in jedem der fünf Orte.

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Montagne du Lubéron (18 km)

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Der Höhenzug, der dem ganzen Tal und dem Parc Naturel Régional du Lubéron seinen Namen gibt, ist ein Paradies für Wanderer. Neben dem Kammweg ist der Aufstieg auf den 1.125 Meter hohen Gipfel des Mourre Nègre ein Erlebnis, das man so schnell nicht mehr vergisst. Mit dem Auto ist der Höhenzug kaum zu erkunden. Allerdings führt eine schöne Landstraße von Bonnieux quer durch die bergige Landschaft nach Lourmarin.

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Lourmarin (29 km)

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Lourmarin ist ein sehenswertes Dorf auf der Südseite des Höhenzugs. Der Ort hat ein sehenswertes kleines Renaissance-Schloss und ein verkehrsberuhigtes Zentrum mit zahlreichen Restaurants.

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Aix-en-Provence (57 km)

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Bei Umfragen, welche Stadt die Franzosen als die lebenswerteste im Land halten, erreicht Aix-en-Provence regelmäßig Spitzenpositionen. Die quirlige Universitätsstadt bietet provenzalisches Lebensgefühl par excellence. Eine der großen Söhne der Stadt war Paul Cézanne.

Avignon (46 km)

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Die typisch provenzalische Stadt an der Rhône ist in aller Welt wegen ihres Papstpalastes und dem Pont d’Avignon bekannt. Doch nicht nur diese beiden Sehenswürdigkeiten lohnen einen Besuch. Die gesamte Innenstadt, die zum Flanieren einlädt, ist ein Schmuckstück. Im Sommer lockt das internationale Theaterfestival der Stadt Kulturfans aus der ganzen Welt an.

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Fontaine-de-Vaucluse (22 km)

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In Fontaine-de-Vaucluse liegt Frankreichs wichtigste Quelle, die Quelle der Sorgue. Mit einer Wassermenge zwischen 630 und 700 Millionen Kubikmeter pro Jahr steht sie an fünfter Stelle weltweit. Die Quelle liegt am Fuße einer 240 Meter hohen Felswand. Ihr Siphon reicht 308 Meter tief.

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Vaison-la-Romaine (59 km)

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Vaison-la-Romaine ist für seine römischen Überreste sowie seine mittelalterliche Stadt bekannt. Es gibt zwei ausgedehnte gallo-römische Ruinenbereiche und ein archäologisches Museum zu besichtigen. Eine spannende Reise in die Vergangenheit.

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Orange (60 km)

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Orange besitzt ein beeindruckendes antikes Erbe, zu dem ein antikes Amphitheater, das viele als das am besten erhaltene aus römischer Zeit ansehen, und ein restaurierter Triumphbogen gehören.

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Sault (32 km)

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Eine Gegend, in der im Sommer zahlreiche Lavendelfelder zu finden sind, ist die Landschaft rund um Sault. Der kleine Ort selbst besitzt ein paar Restaurants und ist recht quirlig.

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Gorges de la Nesque (39 km)

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Während der Grand Canyon du Verdon weltberühmt ist und Besucher aus der ganzen Welt anzieht, ist die Schlucht der Nesque im Herzland der Provence viel weniger bekannt. Dabei ist sie nicht weniger spektakulär, sondern kann durchaus mit dem bekannten Canyon weiter östlich mithalten. Eine rund 20 Kilometer lange abenteuerliche Landstraße erschließt diese karge und so gut wie nicht besiedelte Berglandschaft.

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Mont Ventoux (44 km)

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Als Wahrzeichen der Provence und gefürchtete Etappe auf der Tour de France ist der Mont Ventoux ein Berg, zu dem die Einheimischen ein ganz besonderes Verhältnis pflegen. Er dominiert die Ebene des Comtat Venaissin und bildet einen Übergang zwischen der Provence und den Alpen. Von der Villa aus ist der Mont Ventoux bestens zu erkennen. Der kahle Gipfel kann mit dem Auto erreicht werden.

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Plateau de Valensole (69 km)

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Die Hochebene von Valensole östlich von Manosque zieht von Ende Juni bis Mitte August zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt an. Denn in den Sommerwochen verwandelt sich die einsame und ansonsten eher verschlafene Gegend in ein lilafarbenes und angenehm duftendes Blütenmeer. Die Hochebene von Valensole ist eines der Hauptgebiete, in denen Lavendel angepflanzt wird.

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Pont du Gard (72 km)

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Um Nîmes mit Trinkwasser zu versorgen, scheuten die Römer im Jahre 50 nach Christi Geburt keine Mühen und Kosten. Über ein ausgetüfteltes System leiteten sie Wasser aus 50 Kilometer entfernten Quellen in die Stadt. Teil dieser Leitung war der Pont du Gard, das höchste Aquädukt im ganzen Reich. 2.000 Jahre später steht das 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannte Bauwerk immer noch und ist mit 1,25 Millionen Besuchern pro Jahr eine beliebte Sehenswürdigkeit.

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Les Baux-de-Provence et les Alpilles (54 km)

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Südlich von Avignon erheben sich die Alpillen aus der Ebene, ein schroffer kleiner Gebirgszug aus Kalkstein. Die von der Sonne verwöhnte und vom Mistral geformte Landschaft hat mit ihren Weinbergen und Olivenhainen zahlreiche Maler inspiriert, darunter auch Vincent van Gogh. Les Baux-de-Provence, das seit 1998 auch offiziell als eines der schönsten Dörfer Frankreichs gilt, ist das Herz der Alpillen.

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